ökologisch
Holz leistet bereits während des Wachstums einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Ein Baum bindet und verstoffwechselt das Treibhausgas CO2, und das in beträchtlichen Mengen und langfristig: Zum Beispiel bindet ein Kubikmeter Holz etwa eine Tonne Kohlenstoffdioxid. Die gesamten Wälder in Deutschland binden damit jährlich rund 600.000 Tonnen CO2. Die Klimabilanz von Holz bleibt selbst nach allen Verarbeitungsschritten bis hin zum Werkstoff positiv.
Sie senken von vornherein Ihre Energiekosten, wenn Sie mit Holz bauen, denn jedes Holzhaus ist praktisch von Natur aus ein Niedrigenergiehaus. Holzfaserdämmung oder Zellulosedämmung schützen bei Hitze im Sommer und Kälte im Winter. Holzrahmenbau-Konstruktionen sind luft- und winddicht. Sie garantieren eine sehr gute Isolation und somit niedrige Heizkosten.
Für die Raumheizung eines Holzhauses sind mitunter nur 50 Prozent der Energie nötig, die ein Steinbau mit vergleichbarer Fläche schlucken würde. Bei der Fertigung eines Holzhauses ist nur ein vergleichsweise geringer Energieaufwand nötig, denn zur Gewinnung, Verarbeitung und zum Einbau von Holz wird weitaus weniger Energie benötigt als für andere Baustoffe.